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Tagore: Ist’s nicht mein Teil

|   Echos – auf Texte, Aktuelles, Erlebtes

Ist’s nicht mein Teil dich zu treffen in diesem Leben, dann lass mich immer fühlen, dass ich verfehlt deinen Anblick – lass mich nimmer vergessen; lass mich tragen den Stachel der Sorge im Traum wie in wachen Stunden. Wenn meine Tage vergehen auf wimmelndem Markt dieser Welt und meine Hände sich füllen mit täglichem Vorteil, lass immer mich fühlen, dass nichts ich gewonnen –

lass mich nimmer vergessen, lass mich tragen den Stachel der Sorge im Traum wie in wachen Stunden. Wenn ich am Wegrand sitze, ermüdet atmend, wenn ich mein Bett in niederem Staub bereitet, lass mich fühlen, dass meine lange Reise noch vor mir ist – lass mich nimmer vergessen, lass mich tragen den Stachel der Sorge, im Traum wie in wachen Stunden. Wenn mein Zimmer festlich geschmückt ist, die Flöten tönen und laut Gelächter, lass immer mich fühlen, dass ich nicht dich in mein Haus lud – lass mich nimmer vergessen, lass mich tragen den Stachel im Traum wie in wachen Stunden.             

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